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RUDEK präsentiert Erich Maria Remarque

 

Die literarisch-musikalischen Lesung erzählt von Remarques Rolle in Deutschland und der Sowjetunion. Beleuchtet wird die interessante Frage, warum Remarque in der UdSSR, im Gegensatz zur DDR, so populär war. Bis heute ist er ein vielgelesener deutscher Schriftsteller in Russland.

RUDEK beschäftigt sich wie immer nicht nur mit den großen Werken Remarques, sondern auch mit dem Privatleben. Der Dichter galt neben seinem literarischen Ruhm auch als erfolgreicher Eroberer der Frauenherzen. Zu seinen Ehefrauen und Freundinnen gehörten Greta Garbo, Marlene Dietrich, Paulette Goddard und die russische Künstlerin Prinzessin Natalia Pawlowna Paley, ein Mitglied der Romanow-Familie.

Anschließend sind die Gäste zur Verkostung von kulinarischen Delikatessen nach Rezepten von Erich Maria Remarque und seiner Geliebten eingeladen. Freitag, 16. November 2024, 17:00-19:00 Uhr im Stadtmuseum in der Bahnhofstraße.

Eintritt: 5 EURO.

Die nächste Veran­staltung

 

des Kulturvereins RUDEK e.V. „Die Geschichte eines Nichttreffens“ ist für den 22. März 2024 von 17 bis 19 Uhr im Stadtmuseum Cottbus geplant.
Thema dieser szenischen Lesung mit musikalischer Begleitung ist der poetische Briefwechsel zwischen zwei Dichtern, der Russin Marina Zwetajewa und dem Österreicher Rainer Maria Rilke, aus dem Jahr 1926. Innerhalb weniger Monate schufen diese beiden herausragenden Persönlichkeiten eine Korrespondenz, die dank ihrer Ausdrucksstärke noch heute berührt. Der Briefwechsel der beiden Dichter, die einander wegen des unerwarteten Tod Rilkes nie persönlich trafen, dauerte nur ein halbes Jahr. Mit ihrer Korrespondenz waren Zwe­tajewa und Rilke ihrer Zeit voraus, indem sie Grenzen überwanden und sich nicht von kulturellen oder sozialen Unterschieden beirren ließen.

 

Die Briefe liest der Schauspieler und Leiter der TheaterNativeC Matthias Greupner. Am Abend erklingen Lieder zu den Gedichten von Marina Zwetajewa. Warum wollte die Dichterin nicht, dass die Briefe veröffentlichen werden? Gab es ein Liebesdreieck zwischen Boris Pasternak, Marina Zwetajewa und Rainer Maria Rilke? Antworten darauf versucht die Lesung zu geben. Anschließend alle sind zur Verkostung der kulinarische Feinheiten, erstellte nach Rezepten von Marina Zwetajewa, eingeladen.

Um Anmeldung über das Kontaktformular bis zum 15.03.2024 wird gebeten.

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Hilfsaktion

Die Hilfsaktionen zur Weihnachtszeit gehören alljährlich zum Programm des Kulturvereins RUDEK. Im vergangenen Jahr wurden Spenden für den Bau des Kinderhospizes in Burg überwiesen. Die Vereinsmitglieder unterstützten auch die Arbeit von russischen Kinderkrankenhäusern.

Zum 4. Advent gestalteten die Mitglieder des Vereins eine Weihnachtsfeier für die Bedürftigen, die das Straßencafe der Stadtmission Cottbus besuchen. Das warme Essen lieferte Spreewaldkoch Peter Franke. Der aserbaidschanische Tee mit Honig kam von der Imker-Familie Morstein. Russische und deutsche Leckereien sowie kleine Geschenke erfreuten die Gäste der Stadtmission an diesem Tag.

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Leider kann man den Tod nicht ungeschehen machen. Wolfgang Kaul ist nicht mehr bei uns.

Der gute, liebevolle Wolfgang mit seiner reinen Seele, eine Person, die jung geblieben war, mit seinem grenzenlosen Humor und Charme. Er war und bleibt für unseren Kulturverein unvergesslich. Seine Augen mit dem Lächeln, seine starke Stimme, er war das beste Beispiel für die alte Schule: Eine Mischung von Wissen, guter Ausbildung und Gutherzigkeit.

Er bleibt in unseren Erinnerungen. Seinen Wunsch, Remarque  zum Thema Krieg und Frieden von der Bühne zu lesen, verwirklichen wir unbedingt.

Mit hellen Erinnerungen an Wolfgang Kaul

Russisch-Deutscher Kulturverein (RUDEK e.V.)

Im Februar 2022 ist etwas passiert, was niemand für möglich hielt. Die Geschichte wird ihr Urteil fällen und den Krieg verurteilen.

Er bringt nichts anderes als Trauer, Schande und Schrecken!

Wir haben immer geglaubt, dass die Vernunft am Ende siegen würde - und wir habe uns geirrt. Der Wahnsinn hat gesiegt.

Wir wünschen uns ein sofortiges Ende dieser ungeheuerlichen kriegerischen Aktionen.

Nette Überraschung für Intensivstation des CTK

Der Russisch-Deutsche Kulturverein überrascht zum russischen Weihnachtsfest die Mitarbeiter der Intensivstation des CTK

Während der Corona-Pandemie hat der Russisch-Deutsche Kulturverein viele Aktivitäten in digitalen Formaten durchgeführt. Nicht verzichtet wurde auf die Wohltätigkeitsaktionen zur Weihnachtszeit. Zum russischen Weihnachtsfest am 7. Januar hatten sich die Mitglieder des Vereins in diesem Jahr vorgenommen, das Team der Intensivstation des Carl-Thiem Klinikums mit Spezialitäten aus ihrer Heimat zu erfreuen. Sie brachten am Samstag, den 8. Januar, russische Soljanka, Piroggen, Plinsen und leckere Süßigkeiten ins Klinikum.

Dem Personal des Krankenhauses wünschten die Vereinsmitglieder soviel Mut, Energie, Kreativität und Gesundheit, wie sie der russische Märchenheld Ilja Muromez besaß! Dann wird es gelingen, den mehrköpfigen COVID-Drachen zu bezwingen.

Subbotnik im Garten des Burger Kinderhospizes

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